Das mit dem Wasser kann auch ein „den Wellen und Kräften ausgeliefert sein, selbst die Richtung nicht mehr bestimmend“ bedeuten.
Der Friedhof symbolisiert wohl die Todesnähe/Sehnsucht, da der Tod wohl verspricht, dieses und jedes andere Leid zu beenden.
Nasenbluten ... , zu gutes oder schlecht gestrecktes Material, (tödliche) Erkrankung?
Schlafstörungen. Amphetamin, Kokain, Manie. Das Ende im Blick? Keine Ruhe, keine Sicherheit.
Der Typ? Das Gegenstück zu ödipalen Bedürfnissen. Ersatzvaterfigur.
Der Badasskneipenphilosoph, einer der alles schon gesehen und gelebt hat, daher auch seine Sicht der Dinge: „Alles wiederholt sich“ ... , was zählt ist diese Realität machen zu lassen, was sie für richtig hält, und sein eigenes Süppchen zu kochen.
Daddy W (-irt) (unglaublich authentisch!!!) bekommt den Zutritt verwehrt.
Die weibliche Zwischenproduzentin des Kindes erfüllt mit ihrer Abwesenheit eine besondere Rolle, welche sie nur durch ihre Abwesenheit zur Schau stellen kann.
Lasst den Wirt doch einfach in seiner Rolle überfordert sein. Rolle als Vater.
Für die anderen ist er der Dealer ihres Giftes und befindet sich in einer Position, die den weiblichen prallen Brüsten in den Augen eines hungrigen Säuglings gleicht.
Die Kneipe bietet allen Zuflucht zu ihresgleichen, wenn die vorgehaltene Realität der Realitätsvollkontaktler keinen Platz zum Träumen lässt.
Alkohlvernebelt entsteht eine Welt für sich ... .
Als Wirt kennt er aber auch den Geruch am nächsten Morgen, kann sich das Gestern nicht mehr schön trinken.
Alles Routine und eben die andere Seite der Medaille.
Solche Beziehungen sind immer symbiotisch, auch der vergebene Kredit zeigt, dass ein Teil (immer)wieder zurück führt/kommt.
Davon Abgesehen dreht das Töchterchen dem Dad nicht weniger den Rücken zu.
Inner Kneipe labern Dich die Leute von selbst voll ... ich kenne nur Eine, wo der Wirt dies tut.
Also wird sie das "über Probleme reden" nicht unbedingt von ihm erlernt haben können. Nochmals die Frage: "Wo ist Mama"?!!?
Nein, kein Vater kann jederzeit eine Mutter ersetzen und keine Mutter einen liebenden Vater. Gleichgültig wie nett er ist, hingebungsvoll, großzügig, offene Ohren und Augen hat.
Die Sehnsüchte eines Kindes verfallen nicht mit deren Alter. Selbst in alten Körpern bluten Wunden der Kindheit.
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